Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) e.V.
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Berlin, 6. November 2006 - Im Zeichen des ersten Jahres der Großen Koalition treffen die Spitzenvertreter der Reisebranche und der Politik am 6. und 7. November 2006 zum 10. Tourismusgipfel im Hotel Adlon Kempinski Berlin zusammen. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wird im Rahmen des Tourismusgipfels zu den 500 hochrangigen Teilnehmern sprechen.

Der Tourismusgipfel ist das Spitzentreffen der Vorstände und Geschäftsführer der größten deutschen Unternehmen und Branchenverbände aus der gesamten Tourismuswirtschaft mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments, mit der Bundesregierung und mit den Spitzenvertretern der Parteien. "Damit unterstreicht die Bundeskanzlerin, welche wirtschaftliche und politische Bedeutung sie Tourismus und Mobilität beimisst", sagte Klaus Laepple, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), im Vorfeld des Gipfels.

Der diesjährige Tourismusgipfel stellt zwei Themen in den Mittelpunkt der Reden und Podiumsdiskussionen:

Das Wachstumspotential Tourismus und seine Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und den deutschen Arbeitsmarkt. Im Fokus werden die Auswirkungen der aktuellen sozial-, arbeitsmarkt- und steuer-politischen Gesetzesvorhaben auf die Tourismuswirtschaft stehen. Seiner Beurteilung der politischen Reformen legt der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD sowie die Regierungserklärung vom 30. November 2005 zugrunde.

Die Entwicklung des Geschäftsreisemarkts in Deutschland und die Chancen für Hotellerie, Geschäftsreisemanagement und Messewirtschaft.

Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden beim 10. Tourismusgipfel in Berlin sprechen. Am 6. November 2006 wird die Vorsitzende im Ausschuss für Tourismus im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler MdB, den Tourismusgipfel eröffnen. Ernst Hinsken MdB, der Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, wird am zweiten Tag des Tourismusgipfels die Eröffnungsansprache halten.

Im Rahmen der neu konzipierten "Parlamentarischen Gesprächsrunde zur Wirtschaftspolitik 2007" erörtern Fritz Kuhn MdB, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, FDP-Generalsekretär Dirk Niebel MdB, CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla MdB und Dr. Rainer Wend, Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD, "Wirtschaftspolitik 2007 - Aufbruch oder Stillstand?"

Insgesamt 23 Redner und Diskutanten aus Wirtschaft und Politik werden auf dem 10. Tourismusgipfel sprechen. Zu ihnen zählen von Seiten der Wirtschaft unter anderem Norbert Fiebig, Mitglied des Vorstandes der REWE Group, Dr. Christian Göke, Geschäftsführer Messe Berlin GmbH, Joachim Hunold, CEO Air Berlin PLC, Herbert Mai, Vorstand Fraport AG, Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG, Peter Meyer, der Präsident des ADAC, Dr. Karl-Friedrich Rausch, Mitglied des Konzernvorstands Deutsche Bahn AG.

Im Zentrum des 10. Tourismusgipfels steht eine grundlegende politische Forderung des BTW: Sowohl die Infrastruktur als auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen optimiert werden, damit die Tourismuswirtschaft ihren Wachstumsbeitrag leisten kann. "Zielsetzung muss sein", so BTW-Präsident Laepple, "die Steuer- und Abgabenlast deutlich zu senken sowie unnötige bürokratische Hürden zu beseitigen."

Nur so könne das aktuelle Wachstum beschleunigt werden. "Wir fordern die entschlossene Umsetzung der eingeleiteten Reformen und erwarten beim 10. Tourismusgipfel ein deutliches Signal von Seiten der Politik an die Tourismuswirtschaft", betonte Laepple.

Der BTW

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) zählt 40 Mitglieder, darunter die führenden Verbände und Unternehmen der Reisebranche. Der BTW deckt die gesamte Mobilitätskette ab, vom Transport über die Gastronomie, Hotellerie, Reiseveranstalter und Reisebüros, das Geschäftsreise-Management bis zum Einzelhandel und den führenden Fremdenverkehrsämtern. Jüngstes Mitglied ist die Hamburg Tourismus GmbH (HHT). Der BTW tritt gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für optimale Rahmenbedingungen für Urlaubs- und Geschäftsreisen ein.