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Rund 450 Teilnehmer aus Tourismuswirtschaft, Politik und Medien haben sich am 4. November in Berlin dem Thema „Tourismus in Zeiten des (Klima-) Wandels“ gewidmet.

Impressionen des 22. Tourismusgipfels

Fotos des Programms finden Sie hier...

Fotos vom Berliner Abend und aus den Pausen finden Sie hier...

Inhalte des 22. Tourismusgipfels

22. Tourismusgipfel eröffnet: Tourismuswirtschaft fordert klares politisches Ziel, Klimaschutz und (Reise-) Freiheit unter einen Hut zu bringen

„In Sachen Klimawandel besteht Handlungsbedarf, daran besteht kein Zweifel. Verzicht, Verbote und Verteuerung sind allerdings ein Irrweg. Wir brauchen das klare politische Ziel, Klimaschutz und Freiheit unter einen Hut zu bringen – und damit auch die Reisefreiheit.“ Mit diesem Appell eröffnete der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) Dr. Michael Frenzel den 22. Tourismusgipfel.

Frenzel forderte von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Mut, auf Innovation statt auf Verbote und Verteuerung zu setzen und in Forschung zu investieren. „Es müssen CO2-sparende und letztlich CO2-neutrale Produkte entwickelt werden. Nur mit innovativen Produkten werden wir Nachahmer außerhalb Deutschlands finden, die wir dringend brauchen. Verbote jedenfalls sind keine Exportschlager!  Deutschland muss technologieoffen bleiben. In Forschung investieren. Auf Innovationskraft und Erfindergeist setzen. Deutschland sollte auch seine Industriekompetenz in die Waagschale werfen. All das ist Grundlage für Fortschritt. Und genau den brauchen wir als Tourismuswirtschaft, als Wirtschaftsstandort und als Gesellschaft: Fortschritt, nicht teuren Stillstand. Auch im Sinne von Klimaschutz und Nachhaltigkeit.“ Aufgabe und Pflicht der Politik sei, neben Schwarz und Weiß auch Grau zuzulassen - sprich Kompromisse. „Symbolpolitik, die einfach die lautesten Stimmen befriedet, ist nicht nachhaltig. Eine durchdachte Gesamtlösung ist unerlässlich.“

Die vollständige Rede des BTW-Präsidenten finden Sie hier...

Rede des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß

Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Thomas Bareiß betonte in seiner Rede, dass „die Politik und die Tourismusbranche an einem Strang ziehen“ und vor allem in jüngster Zeit einige Erfolge verzeichnet haben. Die Abschaffung des Hotelmeldescheins sei in die Wege geleitet. Diese Bürokratieerleichterung bedeutet für die Branche eine Einsparung von Arbeitszeit aber insbesondere auch von ca. 100 Millionen Euro. Auch das Darlehen, welches der Bund Condor nach der Insolvenz von Thomas Cook gewährt hat, nannte der Staatssekretär als Erfolg der Zusammenarbeit von Branche und Politik. In den nächsten Wochen soll im Tourismusausschuss des Bundestages auch intensiv über die Berechtigung der Pauschalreise diskutiert werden, erklärte Bareiß und stellte dabei eines klar: „Die Branche soll aus den Diskussionen gestärkt und nicht geschwächt hervorgehen“.

Auch auf das Hauptthema des Tourismusgipfels, die Klimadiskussion, ging der Tourismusbeauftragte ein, betonte jedoch, dass bei aller berechtigter Forderung weiter CO2 zu reduzieren, Deutschland bereits einen großen Schritt gegangen ist. „Deutschland ist es gelungen, das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand aufrechtzuerhalten, bei einer gleichzeitigen erheblichen Reduktion (30%) von CO2. Darauf darf Deutschland auch stolz sein. Keine andere Industrienation hat dies in dieser Form geschafft“, so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. „Es geht nicht darum, mit brachialer Gewalt so schnell wie möglich 100 Prozent CO2 einzusparen. Es geht darum, eine Möglichkeit der sinnvollen CO2-Reduktion zu finden, und so Vorbild für andere Länder zu sein. Dies kann nur mit technologischem Fortschritt funktionieren“, so Thomas Bareiß.

Impulsrede des Gründers und Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber

In seiner Impulsrede brachte Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber die aktuelle Situation der Klimadiskussion auf den Punkt: „Der Tourismus befindet sich in einer doppelten Krisensituation: Er trägt zum CO2-Ausstoss bei, ist aber auch betroffen durch dessen Folgen. Denn viele attraktive Destinationen leben von einer unberührten Natur.“ Zudem zeichnete er ein recht düsteres Bild der Zukunft, falls nicht sofort gehandelt würde: Ein Drittel aller Weltkulturerbe sowie Destinationen in Südostasien wären durch den steigenden Meeresspiegel bedroht, sollten die kompletten Eiskappen schmelzen.

Er appellierte, dass die Krise schnellstmöglich in eine handhabbare Situation überführt werden muss. "Bis 2050 müssen alle Branchen dekarbonisiert sein. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, dass auch der Regenwald erhalten bliebe. Wenn dies nicht gelänge, würden auch die besten CO2-Einsparungen nichts nützen. Er stellte fest: „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Welt noch retten können, liegt bei 19 Prozent. Wir brauchen mehr Druck als Verstand. Wir müssen aggressiv nach innovativen Lösungen suchen. Da bin ich Innovationsoptimist!“

  

Podium zu „Weltklima und Reisen –Ausflug ins Machbare“

Auf dem Podium „Weltklima und Reisen – Ausflug ins Machbare“ erklärten alle drei Wirtschaftsvertreter inwiefern in ihren Bereichen der Tourismuswirtschaft bereits CO2 eingespart wird und in welche Richtung weiter geforscht wird. Felix Eichhorn, President der AIDA Cruises erklärte, dass die Kreuzfahrt intensiv daran arbeite, die CO2-Emissionen Ihrer Kreuzfahrtschiffe weiter zu reduzieren und auch schon einige Erfolge verzeichnen kann. „Die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, die mit LNG angetrieben werden, steigt. Motoren, die heute in neue Kreuzfahrtschiffe eingebaut werden, sind so ausgelegt, dass sie auch mit synthetischen Kraftstoffen, die erst in 20 bis 30 Jahren auf den Markt kommen, funktionieren. Darüber hinaus rüsten viele Schiffe um, sodass sie Landstrom nutzen können“, so Eichhorn.

Auf die Frage auf welche CO2-Einsparmaßnahmen Airbus setzt, damit CO2-Neutralität bis 2050 erreicht werden kann, antwortet Daniela Lohwasser, Head of Research & Technology bei Airbus Operations, dass sie nicht glaubt, dass es dafür nur die eine Lösung geben wird. Airbus forsche verstärkt im Bereich Power-to-Liquid, verlasse sich aber nicht nur darauf, sondern forsche auch im Bereich des elektrischen Fliegens und des Hybrid-Motors.

Klimafreundlichere Urlaube sind unter Umständen teurer als Urlaube, bei denen nicht auf den CO2-Fußabdruck geschaut wird. Aber Sören Hartmann, CEO der DER Touristik Group, zeigte sich auf dem Podium davon überzeugt, dass der Kunde bereit wäre, für den Klimaschutz zu zahlen – es müsste nur Transparenz geschaffen werden. DER Touristik biete für die Hotelbetriebe in den Destinationen Programme an, die beispielsweise dabei helfen Energie- und Abfall einzusparen. Diese Programme müsse man ausweiten, um so den Druck auf andere Hotels zu erhöhen, so Hartmann.

Inwieweit das Flugzeug aus der Kurz- und Mittelstrecke ganz verschwinden soll, war sich das Podium nicht einig. Professor Schellenhuber forderte, dass es gar keine Flüge mehr auf der Kurz- und Mittelstrecke geben sollte. Lohwasser entgegnete, dass Bahnfahren - ob kurz oder lang - sinnvoll sei, jedoch nicht überall möglich wäre. Gerade hier könne das elektrische Fliegen oder der Hybrid-Motor jedoch ansetzen.

Zudem forderte Professor Schnellnhuber einen CO2-Preis von 50 € pro Tonne, der dann schrittweise angehoben werden sollte. Schweden sei schon seit Jahren bei 100 € pro Tonne und seiner Wirtschaft hätte es auch nicht geschadet. Aber dies reiche nicht. Er forderte auf, fantasievoll zu sein, denn Disruption erfordere Fantasie.

  

Podium zu Wert der Pauschalreise – ein Geschäftsmodell mit Zukunft?“

Vor dem Hintergrund der Insolvenz von Thomas Cook wurde auf dem Tourismusgipfel auch zum Thema „Wert der Pauschalreise – ein Geschäftsmodell mit Zukunft?“ diskutiert. Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV) erklärte, dass das Leistungsversprechen an die Kunden mehr beinhalte als nur den Insolvenzschutz. Es sei immerhin gelungen, alle Urlauber wieder nach Hause zu bringen. Das Geld allen Kunden zu erstatten, sei jedoch nicht gelungen. 110 Millionen Euro als Deckelung des Insolvenzschutzes war in diesem Fall zu wenig, sei jedoch festgelegt worden, da unbegrenzt nicht versichert werden könne. Man müsse in Zukunft die unterschiedliche Finanzkraft der Veranstalter berücksichtigen, erklärte Fiebig. Wie hoch eine ausreichende Kundengeldabsicherung sein müsse, könne erst nach einer umfassenden Analyse abschließend beantwortet werden, so der  BTW-Vizepräsident weiter.

Ob die Pauschalreise an Beliebtheit einbüßen würde, verneinte Boris Raoul, CEO der Invia Group. „Der Convenience-Gedanke überzeugt bei der Pauschalreise.“ Thomas Bösl, Geschäftsführer von rtk, war nicht ganz derselben Ansicht. „Die Pauschalreise habe eine kleine Delle bekommen. Man wisse bis heute nicht, ob gebuchte Thomas Cook Reisen ab dem 1. Januar rückerstattet werden oder nicht. Man müsse den Mehrwert der Pauschalreise wieder herausstellen und den Kunden zurückgewinnen. Hinzu komme, dass immer mehr Serviceleistungen reduziert würden. An Flughäfen würden Reisecenter geschlossen und Reiseunterlagen nicht mehr herausgegeben. Es sei nicht im Sinne des Kunden, dass die Branche sich zu Tode spart. Er wünsche sich mehr Selbstbewusstsein, so Bösl.

Dr. Markus Heller, Managing Partner Dr. Fried & Partner glaubt auch weiterhin an die Pauschalreise, da die Kunden diese reibungslose Form des Urlaubs sehr schätzen. Jedoch merkt er an, dass die Kunden nach Individualität suchen und dies in der Pauschalreise abgebildet werden sollte. Insgesamt würde das Marktniveau der Pauschalreise steigen, der Einzelkomponentenmarkt nicht in selbem Maße.

Norbert Fiebig pflichtet bei, dass vor allem die jüngere Generation etwas individueller Urlaub machen möchte. Ein Problem der Pauschalreise seien jedoch auch die zu geringen Margen, welche u.a. durch den Preiswettbewerb zwischen Portalen, Leistungsträgern und Veranstaltern entstünden. Der Marktaustritt von Thomas Cook würde daran nichts ändern.  

   

Podium „Heimaturlaub –ein ‚nachhaltiges‘ Geschäftsmodell?“

Hansjörg Mair, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH, betonte, dass der Tourismusstandort Deutschland vieles zu bieten habe. Der größte Teil des CO2-Fußabdrucks von Urlaubsreisen falle oft auf die Anreise. Wer jedoch innerhalb Deutschlands vereise, könnte einiges an CO2-Emissionen einsparen. Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes, betonte, dass Deutschland stolz darauf sein könne, dass sich hier gut Urlaub machen ließe. Dies läge vor allem auch an der sehr guten touristischen Infrastruktur. Die deutsche Hotellerie und Gastronomie sei für ihr gutes Preis- Leistungsverhältnis bekannt. Er verdeutlichte im Rahmen der Diskussion auch, warum gleiche Steuern auf Essen und die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes zwei zentrale Notwendigkeiten für die gastgewerblichen Betriebe sind, die es endlich gilt, umzusetzen. Benedikt Esser, Präsident des Internationaler Bustouristik Verband RDA stellte fest, dass es sich in Deutschland sehr gut mit dem Reisebus Urlaub machen ließe. Nicht zu verachten sei dabei auch, die gute Klimabilanz des Busses, der nur 0,5 Liter pro Person pro 100 km verbraucht. Zudem sei bei Busreisen kein Umstieg oder zeitaufwendiger Check-in notwendig. Darüber hinaus können die Menschen bequem aus ländlichen Regionen abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Auf die Frage des Moderators, warum der Mehrwertsteuersatz für die klimafreundlichen Busse nicht auch reduziert wird, antwortet Markus Tressel, Sprecher Tourismuspolitik und ländliche Räume für Bündnis 90/Die Grünen, dass er sich nicht dagegen verwehre den Bussen den vergünstigten Mehrwertsteuersatz zu gewähren. Grundsätzlich seien die Grünen jedoch für eine umfassende Reform des Mehrwertsteuersystems, statt ständig neue Ausnahmen für einzelne Bereiche zu schaffen.

Zwiegespräch zum Thema „Freiheit des Reisens“

Im Zwiegespräch zum Thema „Freiheit des Reisens“ gaben Michael Theurer, stellvertretender Vorsitzender der FDP, sowie Stefan Schmidt, Bündnis90/GRÜNE und Mitglied im Ausschuss für Tourismus interessante und kurzweilige Einblicke über mögliche Schnittmengen und Unterschiede grüner bzw. liberaler Weltanschauungen. Insbesondere mit Blick auf die Klimadiskussion ergaben sich im Gespräch erstaunliche Übereinstimmungen; man sei sich einig, dass die beabsichtigte klimapositive Lenkungswirkung durch Maßnahmen im Rahmen der Klimaschutzgesetze und insbesondere durch Einzelmaßnahmen wie beispielsweise die erhöhte Luftverkehrssteuer verfehlt würden. Theurer und Schmidt diskutierten außerdem die Frage, ob Verbote oder finanzielle Belastungen der Bürger und Unternehmen zu bevorzugen seien. Auch die Frage, ob der Staat über „guten“ oder „schlechten“ Tourismus zu richten habe, wurde anhand des Beispiels des „New York -Weihnachtsshopping-Trips“ erörtert.

Camperboys - Die Gewinner des "Goldenen Koffers 2019"

Die Gewinner des Goldenen Koffers 2019, die „Camperboys“ Paul Pizzinini und Andreas Mall, nutzten die Chance, ihr Geschäftsmodell den Teilnehmern des diesjährigen Tourismusgipfels vorzustellen. Nach einer unterhaltsamen Laudatio durch Jurymitglied Onno Szillis (Leiter DB mindbox, Deutsche Bahn), präsentierten die „Camper aus Leidenschaft“ ihr Produkt:Die Camperboys vermieten  Campingbusse und unterstützen den „Roadtrip“ ihrer Kunden durch einen digitalen Reiseassistenten mit Aktivitäten, Restaurants und Campingplätzen entlang der Route.

Das Start-up aus Fürstenfeldbruck hatte die Jury beim finalen Pitch sowohl mit seinem Geschäftsmodell als auch viel Leidenschaft überzeugt und sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt. Mehr Informationen zum Goldenen Koffer finden Sie hier…

“Start-ups: new economy vs. old economy?”

Marc Biadacz, Berichterstatter der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Startups, berichtete aus seinem „Vorleben“ im Rahmen seiner Tätigkeit in einem Startup. Die gelebte Fehlerkultur in Startups könne sowohl für die Politik als auch die „old economy“ Pate stehen, um Prozesse und Innovationen zu verbessern.

Die Politik sei gefordert, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass traditionelle Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung auch zukünftig die Chance haben, gegen Wettbewerber zu bestehen, die oftmals nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktionierten. Biadacz bot an, gemeinsam mit der Branche auch zukünftig über die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle zu diskutieren und als Ansprechpartner insbesondere für die Anliegen mit Blick auf digitale Lösungen zur Verfügung zu stehen.

„Zurück zur Postkutsche? Oder Weichenstellungen für eine Mobilität der Zukunft“

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, berichtete in seiner Rede „Zurück zur Postkutsche? Oder Weichenstellungen für eine Mobilität der Zukunft“ von den Herausforderungen für Wirtschaft und Gesetzgeber im Verkehrsbereich vor dem Hintergrund des Klimawandels. Zwar seien Postkutschen seinerzeit klimaneutral unterwegs gewesen - allerdings wolle man trotz der großen klimapolitischen Herausforderungen sicherlich nicht in diese Zeiten zurück.

Daher läge es im Interesse der Bundesregierung einen wirksamen Klimaschutz zu erreichen, der Individualmobilität auch zukünftig sichert. Trotzdem müsse auch der Luftverkehr seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Man arbeite in der Bundesregierung daran, die zusätzliche Belastung durch die Erhöhung der Luftverkehrssteuer wieder zurückfließen zu lassen. Dies geschehe einerseits durch die Senkung der Mehrwertsteuer bei der Bahn. Andererseits denke man darüber nach, auch strukturschwache Flughafenregionen zusätzlich zu unterstützen. Auch die Förderung von Power to Liquid bzw. synthetischer Kraftstoffe läge im Fokus der Anstrengungen.

Programm

In diesem Jahr stand der Gipfel unter dem Motto "Tourismus in Zeiten des (Klima-)Wandels". Die Bundesregierung war vertreten durch die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Bareiß (Bundeswirtschaftsministerium) sowie Steffen Bilger (Bundesverkehrsministerium). Auf der Bühne begrüßten wir zudem den Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber, der mit prominenten Vertretern der Tourismuswirtschaft über das Thema „Weltklima und Reisen – Ausflug ins Machbare“ diskutierte. Doch nicht nur das Thema Klima trägt zum Wandel und bewegten Zeiten in unserer Branche bei. Deshalb widmeten wir uns thematisch auch den notwendigen Rahmenbedingungen für das Reisen in und nach Deutschland, dem Thema Startups und aus höchst aktuellem Anlass der Fragestellung „Wert der Pauschalreise – ein Geschäftsmodell mit Zukunft?“.

Das vollständige Programm finden Sie hier...

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