Tourismusbranche diskutiert über Klimaschutz, Arbeitsmarkt und die Akzeptanz von Infrastruktur

Berlin, 2. Oktober 2012 - Mehr als 500 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Medien sind auch in diesem Jahr wieder dabei, wenn sich die Tourismusbranche am 8. und 9. Oktober zum 16. Tourismusgipfel im Hotel Adlon Kempinski in Berlin trifft. Im Mittelpunkt der vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) organisierten Veranstaltung stehen unter anderem die Themen Klimaschutz, Chancen und Herausforderungen des touristischen Arbeitsmarktes sowie die gesellschaftspolitische Legitimation von Infrastruktur.

Reden von Bundesumweltminister Peter Altmeier und des Fraktionsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag Jürgen Trittin stehen genauso auf dem Programm wie der Vortrag des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio zum „Wert der freien Welt“. Prof. Fritz Vahrenholt, Autor des Buchs „Die kalte Sonne“, diskutiert mit Michael Müller (Parlamentarischer Staatssekretär a.D, Sachverständiger in der Enquête-Kommission „Wachstum - Wohlstand - Lebensqualität“ und Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands) die Frage „Klimawandel - 5 vor 12 oder 5 nach 12?“ Der Klimawandel wird von keinem der beiden Diskutanten bestritten. Es stellt sich jedoch die Frage, in welchem Zeitraum dieser vonstatten geht. Haben wir genügend Zeit, ohne Hysterie und mit Augenmaß intelligent umzusteuern? Fakten und Entwicklungen rund um den „Wachstumsmotor Freizeit“ präsentiert am 8. Oktober der CEO der Gesellschaft für Konsumforschung Matthias Hartmann. Am selben Tag verleiht der BTW den Innovationspreis der Deutschen Tourismuswirtschaft.

Das Branchentreffen im Hotel Adlon Kempinski beginnt am 8. Oktober um 13:30 Uhr und endet am 9. Oktober gegen 14:00 Uhr.

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) ist der Sprecher der Tourismuswirtschaft in Deutschland. 7 Prozent aller Arbeitsplätze und 4,4 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland gehen direkt auf das Konto des Tourismus, wie eine aktuelle Studie ergeben hat. Hinter dem BTW