BTW zum heutigen G7-Tourismusministertreffen: Wichtiger internationaler Austausch in unruhigen Zeiten

Berlin, 14. November 2024 -  In Florenz findet aktuell das G7-Tourismusministertreffen statt. Dabei geht es unter anderem um den touristischen Arbeitsmarkt, künstliche Intelligenz sowie inhaltliche Prioritäten für die künftige G7-Zusammenarbeit zum Thema Tourismus. Für Deutschland nimmt der Tourismuskoordinator der Bundesregierung Dieter Janecek an diesem Treffen teil.

„Wir begrüßen, dass die für Tourismus zuständigen Minister und Ansprechpartner der sieben größten Industriestaaten erstmalig in der Geschichte der G7 in dieser Form über Zukunftsthemen, Wachstumsimpulse und Zukunftsfähigkeit des Tourismus beraten“, so BTW-Generalsekretär Sven Liebert. „Dies zeigt auch den enormen Stellenwert unserer Tourismuswirtschaft. Die Welt hat eine neue Dynamik. Kriege, Konflikte und politische Machtwechsel bringen Unsicherheiten mit sich. Deshalb ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben und Gemeinsamkeiten zu definieren und zu forcieren. Tourismus ist weltweit einer der größten Arbeitgeber und starke Wirtschaftskraft. Auch in den großen Industrienationen ist Tourismus ein wichtiger gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor. Die G7-Staaten gehören zu den wichtigsten Reisezielen und sind gleichzeitig hoch relevante Quellmärkte für viele Destinationen. Insofern ist es für uns konsequent und erfreulich, dass man sich in diesem Rahmen inhaltlich austauscht und bestenfalls gemeinsame Schwerpunkte und/oder Strategien rund ums Thema Tourismus definiert und initiiert.“

Pressekontakt:

Nicole von Stockert, Pressesprecherin
Fon: 030/72 62 52-60, vstockert@​btw.de

Über den BTW: Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen dieser vielfältigen und starken Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland und beschäftigt 2,8 Millionen Menschen. Hinzu kommen 1,3 Millionen Personen, die Vorleistungen für die Erzeugung dieser Waren und Dienstleistungen herstellen. Damit sind rund 9 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland direkt oder indirekt für den Tourismus tätig.