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Tourismusbranche diskutiert über Wege und Erkenntnisse aus der Krise

Berlin, 14. Oktober 2009 -  Was kann die Tourismusbranche aus Wirtschaftskrisen wie der diesjährigen lernen und welche Wege und Maßnahmen tragen dazu bei, erfolgreich durch das schwierige Fahrwasser zu steuern? Antworten auf diese Fragen soll der diesjährige Tourismusgipfel liefern, der am 16. und 17. November in Berlin stattfinden wird.

Auch für die 13. Auflage des Branchentreffens im Hotel Adlon Kempinsiki konnte der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft wieder zahlreiche prominente Referenten und Podiumsteilnehmer gewinnen. So erwarten die Teilnehmer unter anderem Keynotes des BDI-Präsidenten Prof. Dr. Hans-Peter Keitel und des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa AG Dr. Christoph Franz. Unter dem Titel „Lernen in der Krise" diskutieren Norbert Fiebig  (Vorstandsmitglied der REWE Group), Ulrich Homburg (Vorstand Personenverkehr der DB Mobility Logistics AG), Dr. Stefan Schulte (Vorstandsvorsitzender der Fraport AG), Ralf Teckentrup (Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften) und André Witschi (Vorstandsvorsitzender der Steigenberger Hotels AG) über Erkenntnisse aus dem Wirtschaftskrisenjahr 2009 und Perspektiven der Branche für 2010. Der Frage, wie und womit der Mittelstand wieder in Fahrt kommt, widmen sich der Vizepräsident des Deutschen ReiseVerbandes (DRV) Hans Doldi, die Präsidenten des Internationalen Bustouristik Verbandes (RDA) Richard Eberhardt, des DEHOGA Bundesverbandes Ernst Fischer und des Verbandes Deutsches Reisemanagement (VDR) Dirk Gerdom sowie der Vorstand der Lindner Hotels AG Otto Lindner.

„Die Wirtschaftskrise hat in diesem Jahr auch vor der deutschen Tourismuswirtschaft nicht halt gemacht. Zahlreiche Unternehmen der Branche - von Hotels und Gaststätten über Reiseveranstalter bis hin zu Verkehrsbetrieben - sahen sich in den vergangenen Monaten mit zurückhaltenderen Kunden und Umsatzrückgängen konfrontiert", erklärte BTW-Präsident Klaus Laepple im Vorfeld des Branchentreffens. Besonders getroffen habe es dabei jene Angebote, die in erster Linie Geschäftsreisende adressierten. Man wolle aber im Rahmen des Tourismusgipfels nicht nur resümieren, was das Jahr 2009 gebracht hat, sondern auch darüber diskutieren, wie die Branche und insbesondere auch die neugewählten politischen Gremien in Deutschland und Europa dazu beitragen können, die Kunden wieder verstärkt zum Reisen zu animieren. „Die Reiselust der Deutschen ist sicher nicht abhanden gekommen, aber die wirtschaftliche Verunsicherung in der Bevölkerung hat in diesem Jahr zu einer deutlichen Zurückhaltung geführt. Hier gilt es, durch unternehmerische genauso wie durch politische Entscheidungen gegenzusteuern."

Erstmals wird der Tourismusgipfel in diesem Jahr auch um eine Forenrunde ergänzt. In den drei parallel stattfindenden Foren wird es praxisnah um die Themen Marktforschung, Energieeffizienz bei Immobilien sowie die Novellierung des Datenschutzgesetzes gehen. Zudem werden im Rahmen der Veranstaltung die Konzepte der Berliner Museumsinsel sowie der nächstjährigen Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010 vorgestellt. Wie in den vergangenen Jahren möchte der BTW den Teilnehmern des Tourismusgipfels natürlich auch 2009 wieder prominente Gäste aus der Politik präsentieren. Laepple: „Doch erst mit der Bundestagswahl Ende September wurden die politischen Weichen für die kommenden vier Jahre neu gestellt. Deshalb haben wir noch etwas ‚Luft' im Programm gelassen, die wir in den kommenden Wochen mit aktuellen Inhalten und weiteren interessanten Gästen füllen werden."

Weitere Informationen rund um den 13. Tourismusgipfel sowie das aktuelle Programm sind unter www.btw.de zu finden.

 

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Nicole von Stockert, Pressereferentin

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