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Aktuelle europäische PwC-Studie zeigt erneut negative Wirkung der Steuer auf

Berlin, 23. Oktober 2017 – „Vor den heute einmal mehr aufgezeigten negativen wirtschaftlichen Effekten der Luftverkehrsteuer kann auch die Politik nicht dauerhaft die Augen verschließen: Das Aus für die Luftverkehrsteuer ist überfällig.“ Mit diesen Worten kommentierte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft Dr. Michael Frenzel die Ergebnisse der am heutigen Montag in Berlin vorgestellten Studie „The economic impact of air taxes in Europe“ von PricewaterhouseCoopers (PwC).

Würde Deutschland dem Beispiel der Niederlande folgen und die Luftverkehrsteuer wieder abschaffen, könnten demnach in Deutschland bis 2030 rund 26.000 neue Arbeitsplätze entstehen, 12.000 davon allein in den ersten beiden Jahren nach der Abschaffung. Gleichzeitig könnten bis 2030 zusätzliche 67 Milliarden Euro ins Bruttoinlandsprodukt fließen; Jahr für Jahr wären es zwischen rund 4 und 7 Milliarden. Die Abschaffung der Luftverkehrsteuer würde sich laut der Studie sogar selbst finanzieren, da das durch die Abschaffung entfaltete Wirtschaftswachstum dazu führen würde, dass der Staat für jeden Euro Luftverkehrsteuer, auf den er verzichtet, 1,08 Euro durch andere Steuern einnehmen würde. Frenzel: „Diese Zahlen sind immens und zeigen eindrücklich, welchen Schaden die Luftverkehrsteuer für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Deutschland bedeutet. Wir appellieren deshalb an die nächste Bundesregierung, diese Steuer schnellstmöglich und ein für alle Mal zu beerdigen. Sie hat lange genug Schaden angerichtet.“

 

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